Sonntag, 30. März 2014

Sonnenbrand in Bad Tölz

So schönes Wetter muss ausgenutzt werden. Da geht man doch gerne mal zum Beindlhof und genießt ein wunderbares Bioeis. Hier kann man sich selbst bedienen und nach dem Genuss des Eises pro Becher 1,80 € in die Kasse werfen. Alle Zutaten kommen vom Beindlhof selbst oder aus der nahen Umgebung.

Prädikat: Unbedingt empfehlenswert!

Auf dem Weg zum Beindlhof

Und im Isarwinkler Bräustüberl gibt es dann noch eine zünftige Brotzeit! Was wünscht man sich mehr an einem so wunderbaren Sonntag...


Zeigt her Eure Füße...

schon wieder wurde ein Paar Socken genadelt und gleich einem fröhlichen Geburtstagskind vermacht. Das Muster ist eine Abwandlung von dem hier.


Zwei vom gleichen Schlag - nur anders...

Rote-Linsen-Salat

Kein Fan von Hülsenfrüchten? Dieser Salat schmeckt so lecker, dass man da sicher ein paar Menschen umstimmen kann.

Man braucht dafür:
1 Tasse rote Linsen, bissfest (!) nach Anleitung gegart,
1 halben Bund Frühlingszwiebeln, fein geschnitten
einige Cocktailtomaten, geviertelt
einige Basilikumblätter, gewaschen, geschnitten (bis auf zwei ganze Blätter zur Dekoration)
Salz,
Pfeffer,
Öl und
weißen (!) Balsamicoessig.

Aussehen sollte es dann so:

Rote-Linsen-Salat

Statt Breitachklamm

geht's ins Trettachtal - mit ein bisschen Abenteuer für die Kinder... Leider hatte das Wetter nicht gehalten, was es versprach - nämlich Sonne...

Hmpf!

Und noch ein Hmpf: 5 Euro Parkgebühren am Parkplatz zur Tour de Ski-Loipe - und zwar ohne Wettkampf! Oberstdorf holt es sich wirklich bei den Lebenden.

An der Tour de Ski Brücke

Das Einkehren  im Berggasthof Riefenkopf - ein Desaster: nicht besonders schmackhaftes Essen zu hohen Preisen! Was man sich in der Gastronomie alles leisten kann, wenn nur genügend Besucher vorbei kommen. Der einzige Pluspunkt war der Spielplatz für die Kinder vor dem Haus...

Endlich ein bisschen Abenteuer: kleine Steine springen lassen und und große in der Trettach versenken...

Mittwoch, 19. März 2014

Sonne im Glas!

Im Städle gibt es ein neues Obst- und Gemüsegeschäft - einen kleinen türkischen Laden. Hier findet man auch Quitten, zum Glück, ich liebe dieses Obst nämlich und nur selten bekommt man sie irgendwo zu kaufen.

Quittengelee

Also wurde gleich mal Quittengelee gemacht, aber erst auf den zweiten Anlauf hat es funktioniert. Denn laut Rezept kann man normalen Haushaltszucker verwenden, angeblich enthalten Quitten genügend Pektin, um zu gelieren...
Wenn man das Kerngehäuse mitkocht - das stand aber nicht drin im Rezept. Also bin ich am nächsten Tag noch mal losgetigert und habe Pektin besorgt (Ist das Reformhaus eine Apotheke? Die Preise sind ja horrend! Das nächste Mal nehm' ich Agar-Agar!).

Das Rezept hab ich ein bisschen abgewandelt:

Aufgekocht habe ich:
2 Quitten (ca. 500 g, gewaschen, geschält, entkernt) 
1 Bio-Orange: Saft und Schale
1 Bio-Zitrone: Saft (vorher von der Schale mit einem Zestenreißer Zesten machen und zur Seite stellen)
Wasser (Gesamtflüssigkeit mit Orangen- und Zitronensaft: 1 Liter)
1 Zweig Rosmarin.

Die Schalen der Quitten habe ich zum Kochen dazu gegeben.

Ich habe es ca. 15 Minuten köcheln lassen (die Quitten sollten weich sein, das kommt auf die Sorte an), dann ein Küchentuch in ein Sieb gelegt und den Sud in eine Schüssel abgeseiht.

Der Saft wird gewogen und die Hälfte an Zucker (auch Gelierzucker 2:1 kann verwendet werden) wird hinzugegeben. Ich habe noch eine halbe scharfe Peperoni und einen weiteren Rosmarinzweig sowie die Zitronenzesten hinzu gegeben.

Einige Minuten sprudelnd köcheln lassen, das Pektin nach Anleitung verwenden und das Gelee noch heiß in Gläser füllen.

Das passt mit der Chili und dem Rosmarin hervorragend zu Käse - aber auch mit Butter aufs Brot!

Sonntag, 16. März 2014

Der fliegende Jakob

landete auf dem Teller. Es handelt sich um ein schwedisches Gericht, das aus allermerkwürdigsten Zutaten besteht - zumindest dann, wenn man sie kombiniert:

600 g Hühnchenbrust (lecker), 150 g Bacon (auch gut), 250 g Schlagsahne (noch nicht seltsam, jedoch - sie wird wirklich geschlagen!), 3-4 EL Chilisoße, 1-2 EL Curry, 2 Bananen und (bei uns) 2 Hände voll gesalzenen Erdnüssen.

Hört sich das nicht abenteuerlich an? Das komplette Rezept findet man hier.

Und der Fliegende Jakob schmeckt hervorragend. Vor allem mit Reis - und wenn man noch Lust aufs Vorbereiten hat - mit Salat.

Der fliegende Jakob

Den Blick fürs Detail

vermittelt mir das neue Objektiv. Damit macht es Spaß, Makroaufnahmen zu machen...

Das neue Objektiv kann was: Drinnen

Da kommt der wunderbare Frühlingstag gerade recht. 

und draußen.

Schön, oder?

Lustwandeln!

Feiner Sektkuchen

Hmm, der kann sich sehen lassen - und schmecken tut er auch noch!

Na, ist von der letzten Feier noch ein bisschen Sekt übrig?

Für den Boden habe ich aus
60 g gerösteten Haselnüssen
140 g Mehl
100 g Butter
1 Msp Backpulver und
1 Ei
einen Mürbteig bereitet, in eine Springform gegeben, am Rand etwas hoch gezogen und kalt gestellt.

Oben drauf kommt der Inhalt (ohne Saft, geviertelt) von zwei Dosen Birnen.
Die Zesten einer Bio-Zitrone verteilt man darüber.

Aus
250 ml Sekt
250 ml Birnensaft
den Saft der ausgepressten Zitrone (Menge je nach Geschmack)
1 EL Zucker und
1 P Vanillepudding
einen Pudding nach Anleitung auf der Packung herstellen und noch warm über die Birnen gießen.

Der Kuchen wird bei 200°C 35 Minuten gebacken.

Für den Guss benötigt man:
3 Eiklar, die zu Eischnee geschlagen werden,
3 Eigelb mit
100 g Zucker, die zusammen schaumig gerührt werden, und
1 Becher Sauerrahm.

Der Sauerrahm wird unter den Eischnee gehoben, die Eigelb-Zucker-Mischung ebenfalls.

Nachdem der Kuchen die 35 Minuten im Ofen backte, wird die Eimasse auf den Kuchen gestricken und weitere 20 Minuten gebacken. Hier kann die Temperatur bis auf 175°C reduziert werden.

Der Kuchen muss mindestens einen halben Tag in der Form erkalten, auch wenn er warm garantiert auch sehr fein schmecken würde!

Dienstag, 11. März 2014

Lieblingssocken

Die Anleitung ist hier zu finden.


Durchstreifen der Flussauen

Hach, ist das nicht wunderschön? Bis auf das Atomkraftwerk...

Entlang der Donau

An der Brenz

Schlemmen am Wochenende

Wenn man Zeit hat und nicht nur für sich Kochen muss, macht es richtig Spaß neue Rezepte auszuprobieren.

Sollte mal Brot übrig bleiben, kann man daraus Brotwürfel für den Salat herstellen:

Das Brot in Würfel schneiden, mit einer ordentlichen Portion Olivenöl sowie Salz, Pfeffer, fein geschnittenem Knoblauch und frischen Kräutern (Thymian, Rosmarin) in eine Auflaufform geben und alles durchmischen. Ca. 15 Minuten bei 200°C braten. Sie sind fertig, wenn sie schön knusprig sind. Nicht zu früh zum Salat geben, sonst saugen sie sich voll und sind nicht mehr rösch!

Hühnchengeschnetzeltes, Nudeln, Salat mit Knoblauchbrotwürfeln

Diese Ingwerkartoffelsuppe ist aus der aktuellen Allgäuerin. Ein seeehr gaumenfreudiges Rezept, das ultraschnell zubereitet ist. Der gebratene Speck ist das i-Tüpfelchen...

Ingwerkartoffelsuppe mit gebratenem Speck

Dienstag, 4. März 2014

Der letzte Faschingsumzug

fand in Sonthofen statt. Nun hat das närrische Treiben wieder Ruhe für ein Jahr.

Aber schön war's schon...

Faschingsumzug in Sonthofen - für die Wagen keine leichte Aufgabe:
Müssen doch alle Türme und hoch stehenden Teile für diese letzte Tour einfgefahren oder eingeklappt werden...



Frühling - ach nee, April!

Da hat sich der März doch gleich mal einen Aprilscherz erlaubt! Macht hier einfach auf gutes Wetter, wo doch Schnee angesagt wurde.

Na, da wollen wir uns doch mal nicht beschweren, oder? Es hat ja eh nur für ein paar Stunden gehalten...

Überall sprießen die Blumen!
Ist es tatsächlich schon wieder ein Jahr her, dass ich Fotos von der Krokusblüte zeigte? Nein, dieses Jahr beeilt sich die Natur einfach nur...

Montag, 3. März 2014

Hellau, hellau!

Jeder Ort trumpft mit Faschingsumzügen auf und zeigt Aktuelles sowie Kreativität...

Auch in Bad Hindelang zogen die Närrischen bei trübnebligem Wetter durch die Straßen und beschossen die Zuschauer mit Süßigkeiten.