Mittwoch, 31. Dezember 2014

Das Silvestermenü

war wieder mal ganz fein: Es gab Böfflamott nach diesem Rezept mit Blaukraut und Böhmischen Knödeln. Als Nachspeise wurde Bayrische Creme auf roter Grütze und weihnachtlichem Gewürzkuchen gereicht... LECKER!

Wie praktisch, dass sich vor meinem Fenster gerade wieder Eiszapfen gebildet hatten. Da war das Abkühlen der Bayrischen Creme im Eiswasser überhaupt kein Problem:


Ich hatte mich an das Rezept gehalten, aber beim nächsten Mal würde ich für die Creme weniger Zucker nehmen.


Die rote Grüze wurde aus

300 g roten Früchten, tiefgekühlt
ca. 200 - 250 ml Saft (bei mir Mango-Papaya-Orange)
und einem Päckchen Vanillepudding nach Anleitung auf dem Vanillepuddingpulverpäckchen (ein tolles Wort, oder? So etwas geht halt nur in der deutschen Sprache) zubereitet.

Die unterste Schicht bestand aus selbstgemachten Gewürzschnitten, die klein geschnitten und mit einem starken Kaffee beträufelt wurden. Statt des Kuchens gehen auch "alte" Plätzchen, die nach Weihnachten keiner mehr essen mag.

Das Böfflamott war ein Gedicht. Das Fleisch wurde bei mir nur einen Tag eingelegt, dafür aber alle Gewürze (Pfefferkörner, Pimentkörner, Lorbeerblatt, Zimtrinde, Sternanis und auch der Knoblauch) bereits zu der Beize gegeben.

Und Böhmische Knödel schmecken eh immer. Aus folgenden Zutaten einen Hefeteig herstellen, gut 30 Minuten gehen lassen, vierteln und in Rollen formen, noch einmal 15 - 20 Minute gehen lassen und danach in reichlich leicht köchelndem Salzwasser bei geschlossenem Deckel garen.

100 g Weizenmehl
250 g  Dinkelmehl
150 g Späzlemehl
(oder einfach 500 g Weizenmehl)

40 g frische Hefe
1 Tl Zucker
250 ml Milch
1 Ei
60 g Butter
1 Tl Salz

Hier findet man eine gute Anleitung zur Herstellung von Böhmischen Knödeln, zwar aus einem anderen Grundrezept, aber schön bebildert.


Winterwunderland

im Städtchen. Das ist doch zauberhaft, oder?


So kann das neue Jahr kommen:


Sonntag, 28. Dezember 2014

Erster Schnee

in Niederbayern - und das seit fast zwei Jahren. Mein Neffe hat tatsächlich gefragt, wie man einen Schneeball macht (na ja, kein Wunder, der Schnee war ja auch kein Pappschnee...)


Wir versuchten dann auch Schlitten zu fahren. Leider fehlten noch ca. 10 Zentimeter, um das richtig auskosten zu können. Aber ein Spaß war es auf alle Fälle.

Danach gab's noch Glühwein mit einem prasselndem Lagerfeuer:


Mittwoch, 24. Dezember 2014

Weihnachten

Wenn nur jeder Tag wie heute wär,
freute mich das Leben noch viel mehr.
Alle würden fröhlich lachen,
jeder machte untypische Sachen:
Die Menschen grüßten sich mit Worten und nickten,
sie sich gegenseitig dabei in die Augen blickten.
Freundliche Sachen würden gesagt,
man sich dem Mitmenschen näher wagt.
Man fragte sich gegenseitig, wie es einem ginge,
gemeinsam man vergnüglich Lieder singe.
Vielleicht schaffen wir es an manchen Tagen
dieses Gefühl in den Alltag hinein zu tragen.



Samstag, 20. Dezember 2014

Weihnachtsmarkt im Schloss

In Neuburg an der Kammel findet jedes Jahr ein Weihnachtsmarkt an den Adventwochenenden statt. Die Zeitschrift "Die Allgäuerin" hat in einer der letzten Ausgaben diesen Weihnachtsmarkt als besonders sehenswert empfohlen. Leider können wir die Empfehlung nicht unterschreiben.


Die Stimmung war zwar (trotz fehlendem Schnees) recht schön und die Beleuchtung gelungen. Beim Eintreten in den Schlosshof empfangen den Besucher nette kleine Hütten, die meisten bieten Essen oder Getränke an. Es müssen Wertmarken gekauft werden, um sich etwas zu Essen oder Trinken zu holen, dabei sind die Getränkepreise relativ human mit 2,50 € pro Getränke (egal ob mit oder ohne Alkohol). Für das Essen muss man aber 4,00 € zahlen und das finde ich für eine rote Grillwurst schon etwas sehr teuer. Außerdem musste auch ein Eintritt gelöhnt werden. Diesen zahlt man auch gerne, aber dann muss einen schon etwas erwarten... Die Stände mit den angebotenen Waren in den umliegenden Gebäuden waren eher gewöhnlich, da war nun wirklich nichts dabei, bei dem man gesagt hätte: "Ach, das wäre noch ein schönes Geschenk..."


Freitag, 19. Dezember 2014

Weihnachtsgeschenk

für Papa...

Es ist aus dem Buch Op-Art Socks von Stephanie van der Linden und nennt sich Victor. Der linke und rechte Socken werden gegengleich gestrickt, so dass dann das Muster entsteht, wenn man sie richtigrum anzieht!


Dienstag, 9. Dezember 2014

Endlich Schn...

ach nein, doch nicht! War nur so ein bisschen Graupelschauer.

Aber ein paar schöne, weiße Körnchen hat er übrig gelassen:








Donnerstag, 4. Dezember 2014