Donnerstag, 31. Juli 2014

Donnerstag, 24. Juli 2014

Einstimmung ins Wochenende

Heute zur Erinnerung an den letzten Urlaub Amaral - Días de Verano:




Carlos Baute y Marta Sanchez:


David Bisbal - Camina y Ven


Mittwoch, 23. Juli 2014

Paprikagelee

So was Feines hat man selten probiert! Ein Paprikagelee mit Chili. Richtig lecker.

Das isst man aber nicht einfach so aufs Brot, sondern zu Käse. Oder auch zu Fleisch. Zu Gegrilltem. Einfach unschlagbar...


Wie hab ich das gemacht?

3 kg rote und gelbe Paprika mit
3 scharfen, frischen Chilischoten entsaften (das gab gut 1,5 Liter Saft)

Den Saft mit der halben Menge weißem Balsamicoessig mischen.

1 Liter Paprika-Essig-Saft mit 2:1 Gelierzucker mischen, eine halbe Habanero (sehr scharfe Chilischote) - oder auch mehr, je nach Schärfeverträglichkeit - klein gehackt zur Mischung geben. Auf der Packung vom Gelierzucker steht, dass man bei der Verarbeitung von Saft nur 750 ml nehmen solle - das Gelieren hat mit dem Liter aber gut geklappt!

Wer es gerne weniger süß mag, kann auch 3:1 Gelierzucker verwenden und die dementsprechenende Menge Saft! Aber die Habanero nicht vergessen!

Gelee nach Packungsanleitung herstellen.

Sollte von der Paprika-Essig-Mischung noch was übrig bleiben: Das eignet sich sehr gut als Essig zu Salaten!

Sonntag, 20. Juli 2014

7,8 Kilometer und 1054 Höhenmeter

So viel muss man hinter sich bringen, um sich von Immenstadt auf den Steineberg zu plagen. Und mühsam war der Weg: Wir starteten bei knapp unter 30°C mit unseren vollbeladenen Rucksäcken. Da merkt man erst mal, wie das Gewicht des Rucksacks die Wandergeschwindigkeit bremsen kann.

An der Mittelstation musste ein alkoholfreies Weißbier her, das mit einem Junggesellenabschied am Nebentisch genossen wurde.

Und weiter gehts.

Um 21 Uhr erreichten wir den Nächtigungsplatz, keine Minute zu früh, denn um 21:09 Uhr ging die Sonne unter. Wir hatten gerade noch Zeit, unsere Isomatten und Schlafsäcke zu drapieren und uns umzuziehen.

Unser Abendessen schmeckte vorzüglich, so wie das immer ist, wenn man einen Bärenhunger hat:

Vorspeise: Suppe
Hauptgang: Kabanossi, Semmel, Kürbiskernstangerl, Cocktailtomaten, Radieschen und alkoholfreies Weißbier
Dessert: fiel aus

Genau wie Zähneputzen (ich hatte schon die mahnenden Worte meines Zahnarztes im Ohr)*.

Aus Sonthofen schallte die Musik vom Stadtfest nach oben und bescherte uns bis halb eins nette Unterhaltung - zusammen mit dem leisen Sound der Flugzeuge, dem Kuhglockengebimmel und dem Geräusch des warmen, aber starken Windes.


00:48 Uhr: Der Mond geht auf
04:50 Uhr: Der Morgenhimmel färbt sich langsam rosa
05:10 Uhr: Aufweckkommando für den ersten Kaffee mit Kuchen
05:42 Uhr: Endgültiger Sonnenaufgang


06:30 Uhr: Abstieg zur Alpe Oberberg zum Frühstück
07:30 Uhr: Endlich Zähneputzen und dann Frühstück mit lauter selbst produzierten Leckereien
08:45 Uhr: Aufbruch ins Tal


* Die Zähne sind noch alle drin!

Freitag, 18. Juli 2014

Die Breitachklamm

Besonders viel Wasser trägt die Breitach diese Tage - die Regenfälle von letzter Woche haben dafür gesorgt...

Leider hat hier im Allgäu schon der allgemeine Urlaubsansturm begonnen. So drückt man sich mit vielen anderen durch die Klamm und auch in der Alpe Dornach muss man erst einmal einen Platz suchen. Schön ist es trotzdem immer wieder.

Besonders erwähnenswert: Meine Mutter ist hier schon vor 40 (?) Jahren durch die Klamm gelaufen, damals mit ihrer eigenen Mutter. Jetzt wäre es noch spannend, wenn sie ein Foto von damals fände.


Donnerstag, 17. Juli 2014

Freitag, 11. Juli 2014

Die Elefanten sind los!

Sind sie nicht wunderschön geworden? Ich hab sie ein bisschen abgewandelt, der Elefant gefiel mir auf dem Fußrist besser als am Schaft. Das Original ist hier zu finden.


Montag, 7. Juli 2014

Drei Allgäuer Gipfel

Drei Allgäuer Gipfel
locken zum Wandern,
kein Windhauch bewegt die Luft!
Nur oben am höchsten Punkt
schafft der Temperaturunterschied
ein bisschen Linderung.


Wieder wird einem klar,
welches Glück man hat,
hier zu wohnen:
Wenn das Auge bei der Brotzeit
über die Bergkämme streift,
träge Gespräche anderer Wanderer
an das Ohr getragen werden,
die Kühe mit einem stoischen Schlag
die lästigen Fliegen vertreiben
und man selbst
entspannte Ruhe genießt.


Und selbst als die Muskeln
beim Bergabsteigen meckern,
der Himmel sich hinter dunklen
Wolken versteckt
und der Regen die Kleidung durchweicht,
ist eines ganz klar:
Schee war sie wieder,
die Wanderung durchs Nagelfluh.



Dienstag, 1. Juli 2014

Unglaublich!

Gentechnik - wie raffgierig Menschen über Leichen gehen... Und Monsanto vorneweg! Nehmt euch Zeit für diesen Film.