Sonntag, 29. Mai 2016

Was macht man aus den vielen Deckeln?

Diese anscheinend wunderbar leckeren Quetschbeutel mit Obst, die meine Tochter verschlingt, haben so schöne Deckel (rund, glatt und für Kinderhände wunderbar zu fassen), dass ich angefangen habe, sie zu sammeln. Am liebsten sind mir die Frechen Freunde, denn die Mischungen sind etwas ausgefallener, als von anderen Firmen. Zum Beispiel Obst mit Erbse, schwarzer Karotte oder schwarzem Reis. Klingt spannend - und schmeckt überraschender Weise sehr lecker - ich hab mir auch mal ein Päckchen geschnorrt...

So, diese Deckel wurden gesammelt und nun haben sie Verwendung gefunden:


In den Plastikdeckel einer Dose ein Loch schneiden, das den Umfang der Quetschideckel hat. Da können sie durchgedrückt werden und machen beim Schütteln in der Dose wunderbar Lärm.

Montag, 23. Mai 2016

Urlaub in Österreich

Eigentlich waren wir in der Steiermark - jedoch nur einen Steinwurf von Kärnten entfernt, und zwar in der Turracher Höhe am Turrachsee in einem wunderschönen Chalet aus Holz. Unser Chalet hatte alles, was man sich wünschen konnte: Vier (!) Schlafzimmer, drei Toiletten, eine relativ große Küche mit Mikrowelle, Spülmaschine - und ein Jacuzzi sowie eine Infrarotkabine. Im Winter ist es dort sicher herrlich und auch jetzt haben wir den Aufenthalt sehr genossen. Der einzige Nachteil war, dass KEINE der Bergbahnen fuhr und wir keine Wanderunterlagen von den Damen der Rezeption erhielten (zu dieser Zeit darf man hier eh nicht wandern). Man kann es sich bei der Information der Gäste auch einfach machen.

Zuerst wurde um den Turrachsee gewandert, bei der Ankunft bei 30 °C, am nächsten Tag nur noch gefühlten 8 °C (daher auch ohne Fotos):


Der Vorteil, wenn man in der Vor-Vor-Saison antanzt: Man ist gaaanz alleine - überall :)

Der nächste Morgen begrüßte uns mit Schnee! Ja, ja, so ist das in den Bergen, vor Überraschungen ist man nicht gefeit. :) Wir fuhren einfach nach Kärnten - da darf man nämlich wandern, auch wenn es außerhalb der Saison ist (hier ist man in der Vor-Vor-Saison nicht alleine, haben schon mehrere Menschen gemerkt, dass der Ossiacher oder auch der Millstätter See wunderschön sind). Und Schnee gab`s auch keinen...

In Feldkirchen machten wir unseren ersten Halt und einen wunderschönen Spaziergang zum Flatschacher See:


Es war genau die richtige Jahreszeit für diesen Weg, das Grün war atemberaubend.


Am Flatschacher See ließen wir uns das Mittagessen im Seemandl schmecken - sehr lecker!

Am Flatschacher See, Blick aus dem Fenster des Chalets - mit schneebestäubtem Gipfel

Obervellach war unser nächstes Ziel und hier die Groppensteinschlucht, ein wunderschönes Erlebnis!


Der Eintritt kostete 6 Euro, der Weg ist sehr gut gepflegt und man kommt aus dem Staunen ob der Schönheit der Natur gar nicht mehr heraus.


An der Stelle muss man auch den wunderbaren Bauernladen Walter erwähnen. Dort kehrten wir VOR der Wanderung ein (man muss sich ja stärken). So was Feines hat man selten gegessen. Überschwänglich kauften wir kurzerhand den ganzen Laden auf... Nun gut, ein bisschen was haben wir übrig gelassen! Das Brot ist superfein, die Salami ein Gedicht, die gemischte sauerne Wurstplatte unbeschreiblich.
Ein Muss für alle Hungrigen!

Der letzte Tag unseres Urlaubs brach an. Wir wollten noch das Wahrzeichen des Millstätter Sees sehen - beziehungsweise eigentlich der Berge um den See - das Granattor.

Dafür fuhren wir über Lammersdorf zur Lammersdorfer Hütte. Die letzten 5 Kilometer ist die mautpflichtige Lammersdorfer Alpstraße (5 Euro). Von hier aus erwanderten wir den Enzian-Granatsteig, einen Rundweg, der mit 3-3,5 Stunden ausgezeichnet ist.


Enziane gibt es unglaublich viele. Der Weg trägt den Namen zurecht. Das Wetter war spannend: Rund um unseren Standort regnete es und wir wanderten wie in einer Seifenblase, aus der hin und wieder ein paar Tropfen auf uns rieselten.


Ein kleines Schneefeld musste auch überquert werden.


Und ausgerechnet am Gipfel trafen uns doch ein paar mehr Regentropfen. Trotzdem - wunderschön dort oben. Der Vorteil des Regens ist klar ersichtlich: Wir waren da oben ganz alleine (der Nachteil: es war saukalt).


An den Ruhebänkchen kann man schon erkennen, dass es hier oben zur Hauptsaison ganz schön zugeht. Aber die Fotos zeigen: Wir waren wettertechnisch noch immer auf der besseren Seite.

Mit dieser wunderbaren Wanderung war der Urlaub auch schon wieder zu Ende. Ich wage zu behaupten: Kärnten, das war nicht das letzte Mal (Steiermark, du hattest deine Chance).



Samstag, 21. Mai 2016

Kurzwanderung hinter der Alpe Dornach

Schönes Wetter muss ausgenutzt werden. Also Kraxe aus-, Kind und Kegel eingepackt und los geht es.

Hinter der Alpe Dornach führt eine geteerte Straße unterhalb des Engenkopfes und die wurde erwandert. Diese Wanderung kann man mit der Breitachklamm verbinden (die wir aber schon in- und auswendig kennen).


Das Ganze ist ein netter Spaziergang und man hat danach das Gefühl, dass man sich die Brotzeit auf der Alpe Dornach verdient hat...


Donnerstag, 19. Mai 2016

Ein Rucksack für den Kindergarten

Die letzten Wochen wurde die Brotzeit für den Kindergarten in eine Einkaufstasche gesteckt und die Reste auch so wieder nach Hause gebracht.

Doch nun gibt es einen Rucksack für den Kindergarten:


Genäht wurde der Rucksack nach der Anleitung Rudi. Die Anleitung ist gut verständlich aber es ist wie immer bei solchen Sachen: Beim zweiten würde man entweder vieles anders machen, oder es besser wissen...


Einstimmung ins Wochenende

heute mit The tallest man on earth - the Dreamer

Dienstag, 10. Mai 2016

Ein neues Sockenpaar - Stricktutorial für Geübte

Na gut, im beginnenden Frühjahr macht das Sockenstricken nicht so viel Freude wie im Winter, aber wenn man die richtigen Farben nimmt, dann passte es wieder...


Die beiden Socken sind gegengleich gestrickt - dann wird es nicht so langweilig.


Sonntag, 8. Mai 2016

Der Trettach entlang

führt der gemütliche Wanderweg, der auch leicht mit dem Rad befahren werden kann. Nach Gruben - hier kehren die meisten Wanderer schon ein - geht es weiter zum Christlessee.


Wer möchte, kann einen Abstecher zum Bergdorf Gerstruben machen - hier am besten den wunderschönen Weg über den Hölltobel wählen.


Einkehrmöglichkeit gibt es im Café Christlessee mit regionalen Produkten und etwas teurer (wohl der Nähe zu Oberstdorf und der Abgelegenheit geschuldet) aber noch durchaus okay (Allgäuer Wurstsalat zum Beispiel 8,50 €).

Wer Glück hat, schafft ein Foto, in dem sich die Trettachspitze im Christlessee widerspiegelt. Wir haben noch gewitzelt, dass die Trettachspitze wie das Matterhorn aussieht - und was lese ich im Internet? Das steht etwas vom "Allgäuer Matterhorn"...

Angeblich gefriert der Christlessee selbst bei minus 30 °C nicht zu - fast unvorstellbar.

Eine schöne Wanderung auch für Familien geeignet, da der Weg immer am Wasser entlang führt (Steine springen lassen, Dämme und Stoamanderl bauen, Füße ins Wasser hängen lassen inklusive) und genügend Einkehrmöglichkeiten bietet.

Sonntag, 1. Mai 2016

Unterhosen zum x. Mal

Und wieder ist eine Unterhose aus Stoffresten und einem alten T-Shirt entstanden. Dieses Mal habe ich den Schnitt selbst gemacht, der Schnitt John ist zwar sehr schön, jedoch sind mir (respektive dem Mann) die Beine zu eng...


Und für die nächste Unterhose muss ich mir merken, dass ich die Beine noch drei Zentimeter länger zuschneide, dann kann ich auch richtig umnähen statt nur zu zackeln...