Montag, 30. April 2018

12tel Blick im April

Ein Drittel des Jahres ist schon wieder vorbei. Der Winter scheint lange her, während der Frühling sich auch schon wieder verabschiedet - er ist im Allgäu immer so unglaublich kurz.

Auf einmal spielt die komplette Natur verrückt: Alles blüht, summt, grünt, vor lauter Farben flimmern schon fast die Augen nach dem Weiß-Grau der Wochen zuvor:


Carpe Diem - wie sinnig und richtig dieser Spruch doch ist. Also, machen wir genau das - wir genießen den Tag in vollen Zügen und lassen uns die Sonne die Nase kitzeln.

Zwischen dem März- und Aprilfoto liegen nur drei Wochen. UNGLAUBLICH!


Und natürlich ist mir auf dem Weg zu "meinem" Blick alles mögliche Sehenswerte durch die Linse gelaufen:

Sonntag, 29. April 2018

Im Auge des Betrachters Nr. 1

...da liegt die Schönheit. Und während ich durch die Gegend streife, fällt mein Blick immer wieder auf Dinge, bei denen sich willkürlich der Gedanke aufdrängt:

WAS HABEN DIE SICH DABEI GEDACHT?

In den meisten Fällen vielleicht gar nichts.

Oder es ist einfach der Wandel der Zeit, früher wurden schließlich auch alte Elektrogeräte einfach in die Natur gekarrt ohne sich weiter darüber Gedanken zu machen (wir spielten in meiner Kindheit tatsächlich mit einer Waschmaschine im Wald und fanden es total spannend. Die konnte man mit allem möglichen füllen. Und keinen hat es interessiert...).

Also, lassen wir doch einmal die Schönheit im Auge des Betrachters liegen:

Blick auf Rauhenzell

Wundert sich jemand, dass der Baugrund unter den wunderschönen Stromleitungen nicht an den Mann gebracht werden kann?

Da hat vielleicht der eine oder andere nur noch nicht den richtigen Blick dafür entwickeln können...

Freitag, 20. April 2018

Das Hündle blüht wieder einmal

Der obligatorische Besuch auf dem Hündle mit der wunderbaren Krokusblüte ist vor allem bei Besuch ein Muss:


Schön Käthe, dass du uns besucht hast!

Sonntag, 8. April 2018

Passau bei Tag und bei Nacht

Wir waren zu Besuch bei meinen Eltern. Und dabei haben wir wieder mal die Dreiflüssestadt Passau besucht. Sobald man durch die Stadt schlendert, kommt bei mir Urlaubsstimmung auf. Wären da nicht die vielen Asiaten und Amerikaner, die sich mit uns durch die Straßen wälzten.


"Ach, wäre das nicht schön, durch die Gassen zu schlendern, Fotos zu machen und dabei nicht gestört zu werden? Morgens, wenn gerade die Sonne aufgeht?", sinnierte ich vor mich hin.

"Na, dann machen wir das halt!", war die Antwort.

Und schon waren wir um 5 Uhr morgens wach (wie blöd sind wir eigentlich?), ließen unsere Tochter schlafen und fuhren zur ebenfalls noch träumenden Stadt.


Kalt war's - saukalt. Für solche Temperaturen ist man ja gar nicht gerüstet, wenn es tagsüber schon sommerliche Grade hat.


Und dann war es so weit: Die Sonne begrüßt den Tag!


WUNDERSCHÖN!
Und trotz der Kälte, es hat sich rentiert. Als wir zu meinen Eltern kamen, schlief noch das ganze Haus - auch unsere Tochter, die normalerweise spätestens um 7 Uhr auf uns herum springt...

In aller Ruhe tranken wir Kaffee.

Und freuten uns darauf, den Geburtstag unserer Tochter zu feiern.

Mittwoch, 4. April 2018

Kindergartenrucksack

Mein erster Versuch des Rucksacks für den Kindergarten ist nun schon zwei Jahre her. Er war einer meiner ersten Nähversuche für eine Tasche. Es gab einiges was mich daran störte, zum Beispiel die laprigen Träger oder auch die aufgesetzte Tasche (die ich damals verkehrt herum aufnähte).

Das Schnittmuster Klappack von Shesmile hatte ich mir schon vor einiger Zeit zugelgt und nun ging es an die Umsetzung:


Erklärungen und Tipps:
  • Für den Bodenteil habe ich Wachstuch* verwendet. Das ist abwischbar, wenn der Rucksack mal in den Schmutz gestellt wird. Jedoch muss man beim Maschinenwaschen vorsichtig sein...
  • Die Außentaschen sind dekorativ. So richtig sinnvoll finde ich sie jedoch nicht, man kann nur irgendwelche flachen Sachen (gemalte Bilder, Pixibücher oder ähnliches) einstecken.
  • Das Schnittmuster der Träger habe ich zu einem geraden Abschluss abgewandelt, da ich die Träger  - wie auch das Rückenfach - mit Decovil I verstärkt habe. Dieses wird erst NACH dem Zusammennähen und Wenden der Träger eingeschoben. Im Originalschnitt hat der Träger an der Stelle, an der die Schlaufe eingenäht wird, eine seltsame Krümmung, deren Sinn sich mir sowieso entzog, da der Träger dann nur noch äußerst mühsam gewendet werden kann.
  • Für das mit Decovil I verstärkte Rückenfach habe ich Steppstoff verwendet, damit es beim Tragen ein bisschen weicher am Rücken ist.
  • Es besteht die Möglichkeit, am unteren Ende de Reißverschlüsse Schlaufen zwischenzufassen . "Warum denn das?", dachte ich mir. Jetzt weiß ich warum: Mit den Schlaufen lässt sich der Reißverschluss leichter öffnen, also das nächste Mal unbedingt anbringen.
  • Ansonsten ist der Rucksack ein schönes Nähprojekt. Beim fast letzten Schritt, dem Annähen des Rückenteils an das Vorderteil wundere ich mich ja immer, wie das schön werden kann, da fasst man die beiden Teile ganz schön abenteuerlich zusammen (nicht nur bei diesem Schnittmuster, ist bei Taschen oft so). Und dann -voilá - wie von Zauberhand ist da ein wunderschöner Rucksack.
  • Fazit: Wird noch einmal genäht. Der Stoff ist schon gekauft und zugeschnitten!
* Eine große Schachtel mit Wachstuch habe ich von Jubelis gegen Bezahlung des Portos schon vor einiger Zeit zugeschickt bekommen. Dazu in einem anderen Bericht mehr.