Ein fast frühlingshaft mildes Wetter bei 14 Grad lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Der Wind, der durch das Schilf und über das Wasser streift, vermittelt den Eindruck, dass man sich irgendwo am Meer befindet.
Die Seele baumelt...
Ein fast frühlingshaft mildes Wetter bei 14 Grad lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Der Wind, der durch das Schilf und über das Wasser streift, vermittelt den Eindruck, dass man sich irgendwo am Meer befindet.
Die Seele baumelt...
Das war mal eine schöne Wanderung! Kurzer Weg - toller Blick.
Zumindest der Hinweg ist kurz - bis zur Kanzel. Ein so milder Tag war es mit einer wunderbaren Sicht. Hier kann man zur Ruhe kommen, denn mit dem Blick schweift auch der Geist umher, bleibt an der Kirchturmspitze hängen und zieht wieder weiter. Die innere Entspannung ist greifbar.
Dieser Spaziergang ist empfehlenswert und auch gut mit Kindern machbar.
Schön ist diese Wanderung an der dunklen Ilz entlang - abwechslungsreich der Weg, ruhig die Ilz, die sich durch Felsen, knorriges Geäst und Wälder schlängelt.
Wir müssen noch mal raus. Sonne wäre nicht schlecht. Oder frische Luft.
Wir entscheiden uns für einen Spaziergang an der Vils entlang. Für Kinder ist der Weg toll: Ständig kann die Vils mit Hilfe von Steinen überquert werden, man kann Holz und Steine ins Wasser werfen und allzu lange ist der Weg auch nicht.
Relativ spät starten wir zu einer "kurzen" Wanderung - dieses Mal in Eidenberg. Wenn man von diesem Örtchen noch nichts gehört hat, ist das nicht verwunderlich - es ist eine beschauliche Häusersammlung nahe der österreichischen Grenze (der nächste Ort in Österreich ist Oberkappel).
Wir laufen also frohgemut bei Sonnenschein ab Wanderparkplatz los (dieser ist im Ort wunderbar angeschrieben) und erreichen nach kurzer Gehzeit das Grenzflüsschen - den Osterbach.
Der Weg ist superakkurat mit 1en beschriftet und für Kinder ist der Wettbewerb: "Wer findet die meisten Nummern?" ein kurzweiliger Zeitvertreib.
Stetig am Wasser entlang (unbedingt für den Sommer merken!) führt der zur Zeit recht matschige Weg durch den tollen Mischwald.
Das Versprechen, dass wir im Sonnenschein Brotzeit machen, können wir nicht einhalten, es kommt sogar noch schlimmer...
Am nordischen Zentrum Jägerbild startet die kurzweilige Wanderung, die eher ein ausgedehnter Spaziergang von 6 Kilometern ist. Man läuft nämlich eigentlich unspektakulär auf Straßen. Jedoch hatte die Gemeinde mit den vielen Schaukeln eine echt gute Idee, denn für Kinder ist der Weg total spannend.
"Da ist die nächste Schaukel."
"Mal schauen, was jetzt für eine Schaukel kommt - das ist ja eine Treppe!"
"Ach nein, das ist etwas für Babys. Wir nehmen die nächste."
Die beste Schaukel war die "Wikinger-Schaukel", vor allem, weil da Mama mit ins Boot musste 😏. Eine schöne Tour für Entspannung und Zeit für sich - denn die Kinder sind versorgt.
Ach ja, Brotzeit nicht vergessen - schaukeln macht hungrig.
Es ist spannend. Man möchte meinen, dass ich Niederbayern kennen sollte - schließlich habe ich hier schon einmal 20 Jahre meines Lebens verbracht.
Dem ist aber nicht so. Mir sind das Oberallgäu und sogar München vertrauter würde ich sagen. Nun gut, da bleibt viel Raum für Entdeckungen. So zum Beispiel bei der kleinen Wanderung zu den Rißlochfällen (spannend: Rißlochfälle aber Naturschutzgebiet Riesloch).
Der rote-2-Weg schlängelt sich steinig am Bach entlang bis zum Wasserfall bergauf (keine Sorge - sehr unanstrengend), eine hölzerne Brücke führt über das Wasser.
Überall nebelt es... In der Hoffnung, dass es in Österreich anders sein könnte, machen wir uns auf den Weg zum Traunsee.
Die Sonne hat uns nur ganz kurz einen Besuch abgestattet, das tat der wunderbaren Wanderung jedoch keinen Abbruch:
Herbstlich begrüßt uns die Burg
in schwindelnder Höhe schauen wir auf den Inn
mit einem Ohr lauschen wir einer Burgführung
fürchterliche Gesellen erwarten uns im Burggarten
Zauberspiegel wehren böse Geister ab
Rosen blühen noch im Oktober zur Freude der Besucher