Samstag, 30. Juni 2018

12tel Blick im Juni

Und schon ist es wieder so weit! Der Juni ist vorbei, ein halbes Jahr vergangen. Und tatsächlich fragt man sich immer öfter: Wo ist die Zeit hin? Mit einem Wimpernschlag verflogen...


Der Blick auf den See ist vor einer größeren Fischerhütte. Jedes Mal, wenn ich dort ein Foto mache, kommen Kommentare, denn just neben dem Baum sitzt natürlich immer ein Angler, der von den anderen aufgezwickt wird, weil er von mir fotografiert wird... Wenn die wüssten!



Sonntag, 24. Juni 2018

Im Auge des Betrachters Nr. 3

...liegt auch hier die Schönheit!

Strom hat es mir irgendwie angetan. Oder besser gesagt die Leitungen, die uns damit versorgen.
Hübsch schaut anders aus? Das ist wohl wahr, kommt aber auf das betrachtende Auge an...


Samstag, 16. Juni 2018

Weltreiseerinnerungen

Einmal im Jahr - manchmal auch zwei Mal - schaffen wir es, unsere Freunde in der Schweiz zu sehen. Schon seit mehr als 10 Jahren kennen wir uns - von der Weltreise, die ich damals unternahm.

Dass wir uns dieses Mal schon so früh im Jahr und ganz spontan mit zwei Wochen Vorlauf für ein Treffen absprachen, ist fast eine kleine Sensation.

Wie immer war es eine total entspannte Zeit mit schönen Gesprächen, wunderbarem Essen und unserem gemeinsamen Hobby: Raus gehen und Natur entdecken.


Ein total schöner Weg führte uns auf österreichischer Seite zum Bodensee. Und ab ins Wasser...


Sonntag, 3. Juni 2018

Bezauberndes Lechtal

Da hat uns Facebook doch einmal einen guten Dienst geleistet: In einer Gruppe wurden Fotos vom Lechtal gezeigt und die haben uns so angesprochen, dass wir uns gleich auf den Weg dorthin machen.

Zur Sulzalm sollte es gehen, das ist eine leichte Wanderung, die auch unsere Tochter mit ihren gut drei Jahren fast komplett lief (die letzten 1,5 Kilometer streikte sie dann doch...).



Für sie war es auch ein Erlebnis, denn wir haben eine Taschenlampe eingesteckt. So war sie auf dem Weg durch die Tunnel unser Wegführer, was ihr natürlich sehr gefiel.


Wunderschön sind auch die Blicke, die man immer wieder durch die Durchbrüche erhascht und es kommt eine ganz besondere Stimmung auf.
Oben an der Hütte fängt es dann leider etwas zu regnen an aber beim Runterlaufen ist die Regenwolke schon wieder weiter gezogen.

Zum Abendessen kehren wir in Steeg beim Kräuterhotel Stern ein. Das Essen ist seeehr fein, preislich ein wenig höher als man es für so einen kleinen Ort erwarten möchte... Die Bedienung ist ausnehmend freundlich (schon SO freundlich und aufmerksam, dass ich sie frage, ob sie denn bald schließen würden!).

Und dann finden wir (Google macht es möglich) einen wunderbaren Campingplatz mit äußerst verwirrten aber unglaublich nettem Personal.

Camping Lechtal/Vorderhornbach:

Wir zahlen etwa 29 Euro, die Lechtalkarte wäre auch dabei, die wir natürlich für eine Übernachtung kaum nützen können. Aber in der Zukunft...
Es ist ein wunderbarer Campingplatz mit verschiedenen (teuren und günstigeren) Kategorien und das beste: Mit dabei ist der Eintritt für das Naturbad mit herrlich erfrischendem Wasser (bei uns hat es etwa 21 °C) und einem Kinderbecken, in dem man die Kinder springen lassen kann, während man selbst im Badino einen Kaffee schlürft. Es gibt eine Unmenge an (Wasser-)Spielsachen, ein Riesentrampolin und ein Beachvolleyballfeld. Da hat sich mal jemand viel Mühe gemacht.

Was nun noch perfekt wäre? FRÜHSTÜCK am Sonntag morgen (das nicht aus Weißwurst besteht). Aber auch hier sind die Betreiber auf Zack und backen uns Brezen auf, die wir dann mit einem Stück Butter im Bus verspachteln. Wunderbar. Ach ja, während der Wartezeit auf die Brezen oder das Einchecken hat es feinen Café als "Entschädigung" gegeben.



Im Zuge meiner Internetsuche stoße ich auf die Seite Allgäu-ausflüge.de und finde eine Wanderung, die auch für unser Kind geeignet ist: von Holzgau hoch zum Simmswasserfall und über die längste und höchste kostenfreie Fußgängerhängebrücke Österreichs zurück nach Holzgau. Prädikat: Unbedingt empfehlenswert!


Es gibt allerhand zu entdecken auf dem Weg zum Wasserfall: Bergsalamander, kleine Wasserfälle, die den Durst löschen, Kletterer auf dem Holzgauklettersteig, das Café Uta (relativ teuer, aber möchte ich jeden Tag die Getränke und das Essen dorthin hochschleppen?), wunderschöne Blumenwiesen


und natürlich die Hängebrücke.


Wir fühlen uns wie im Urlaub und das, obwohl wir nur wenige Stunden Fahrt von unserem Wohnort entfernt sind.