Posts mit dem Label Niederbayern werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Niederbayern werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 6. Dezember 2020

Am Inn

Ein fast frühlingshaft mildes Wetter bei 14 Grad lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein. Der Wind, der durch das Schilf und über das Wasser streift, vermittelt den Eindruck, dass man sich irgendwo am Meer befindet.

Die Seele baumelt...



Samstag, 28. November 2020

Auf der Kanzel

 Das war mal eine schöne Wanderung! Kurzer Weg - toller Blick.

Zumindest der Hinweg ist kurz - bis zur Kanzel. Ein so milder Tag war es mit einer wunderbaren Sicht. Hier kann man zur Ruhe kommen, denn mit dem Blick schweift auch der Geist umher, bleibt an der Kirchturmspitze hängen und zieht wieder weiter. Die innere Entspannung ist greifbar.

Dieser Spaziergang ist empfehlenswert und auch gut mit Kindern machbar.



Sonntag, 22. November 2020

Die Ilz - Von Kalteneck nach Fürsteneck

Schön ist diese Wanderung an der dunklen Ilz entlang - abwechslungsreich der Weg, ruhig die Ilz, die sich durch Felsen, knorriges Geäst und Wälder schlängelt.


In Aumühle queren wir die Wolfsteiner Ohe und finden den letzten sonnigen Platz an einer Bank am Fels. Sehr idyllisch.
Der Weg zurück ist auch schön - aber schon etwas kühl, die Sonne hat sich hinter den Hügel verzogen. Am alten Poststeg sind Picknick-Bänke aufgebaut - im Sommer wäre das der ideale Platz für eine Brotzeit und einen Sprung ins Wasser.


Fazit: Schöne Genusswanderung vor allem für sommerliche Temperaturen geeignet.


Samstag, 21. November 2020

Die Vils - Von Mattenham nach Schönerting

Wir müssen noch mal raus. Sonne wäre nicht schlecht. Oder frische Luft.

Wir entscheiden uns für einen Spaziergang an der Vils entlang. Für Kinder ist der Weg toll: Ständig kann die Vils mit Hilfe von Steinen überquert werden, man kann Holz und Steine ins Wasser werfen und allzu lange ist der Weg auch nicht.


Das mit der Sonne haben wir gerade so geschafft - und sobald sie verschwunden ist merkt man, dass doch Winter ist.

Warum hat man nur Mütze, Schal und Handschuhe zu Hause gelassen?

Fazit zum Spaziergang: Nette Runde, auch für den Sommer geeignet.

Sonntag, 8. November 2020

Der Bärnlochweg - eine grenzwertige Wanderung

Relativ spät starten wir zu einer "kurzen" Wanderung - dieses Mal in Eidenberg. Wenn man von diesem Örtchen noch nichts gehört hat, ist das nicht verwunderlich - es ist eine beschauliche Häusersammlung nahe der österreichischen Grenze (der nächste Ort in Österreich ist Oberkappel). 

Wir laufen also frohgemut bei Sonnenschein ab Wanderparkplatz los (dieser ist im Ort wunderbar angeschrieben) und erreichen nach kurzer Gehzeit das Grenzflüsschen - den Osterbach.

Der Weg ist superakkurat mit 1en beschriftet und für Kinder ist der Wettbewerb: "Wer findet die meisten Nummern?" ein kurzweiliger Zeitvertreib.

Stetig am Wasser entlang (unbedingt für den Sommer merken!) führt der zur Zeit recht matschige Weg durch den tollen Mischwald.

Das Versprechen, dass wir im Sonnenschein Brotzeit machen, können wir nicht einhalten, es kommt sogar noch schlimmer...


Wir erreichen die Kapelle am Eidenberger Lusen. Wunderbar: Man kann mit Hilfe eines Seils die Glocken läuten lassen.
Und dann entdecke ich das Schild: "Zur Aussicht".
Da kann man doch nicht widerstehen, oder? Wir müssen hoch auf den Eidenberger Lusen. Und sehen die Sonne, wie sie noch kurz den Horizont streichelt.

Im Halbdunkeln schleichen wir den Weg wieder bergab und tappsen schließlich im Volldunkeln durch den Wald unterstützt vom Handylicht (ein Hoch auf das neue Zeitalter!)

Jetzt zahlt es sich aus, dass wir vorher das Nummernsuchen schon so geübt haben. Im Finsteren sehen nämlich alle Bäume gleich aus - vor allem dann, wenn man einen Weg nicht kennt...

Wir kommen jedoch sicher wieder am Auto an und fahren glücklich (manch einer sogar erleichtert) nach Hause!



Samstag, 7. November 2020

Der Schaukelweg in Breitenberg

Am nordischen Zentrum Jägerbild startet die kurzweilige Wanderung, die eher ein ausgedehnter Spaziergang von 6 Kilometern ist. Man läuft nämlich eigentlich unspektakulär auf Straßen. Jedoch hatte die Gemeinde mit den vielen Schaukeln eine echt gute Idee, denn für Kinder ist der Weg total spannend.

"Da ist die nächste Schaukel."

"Mal schauen, was jetzt für eine Schaukel kommt - das ist ja eine Treppe!"

"Ach nein, das ist etwas für Babys. Wir nehmen die nächste."

Die beste Schaukel war die "Wikinger-Schaukel", vor allem, weil da Mama mit ins Boot musste 😏. Eine schöne Tour für Entspannung und Zeit für sich - denn die Kinder sind versorgt.

Ach ja, Brotzeit nicht vergessen - schaukeln macht hungrig.

Freitag, 6. November 2020

An den Rißlochfällen

Es ist spannend. Man möchte meinen, dass ich Niederbayern kennen sollte - schließlich habe ich hier schon einmal 20 Jahre meines Lebens verbracht.

Dem ist aber nicht so. Mir sind das Oberallgäu und sogar München vertrauter würde ich sagen. Nun gut, da bleibt viel Raum für Entdeckungen. So zum Beispiel bei der kleinen Wanderung zu den Rißlochfällen (spannend: Rißlochfälle aber Naturschutzgebiet Riesloch).

Der rote-2-Weg schlängelt sich steinig am Bach entlang bis zum Wasserfall bergauf (keine Sorge - sehr unanstrengend), eine hölzerne Brücke führt über das Wasser.


Wir halten uns rechts, steigen weiter bergauf immer am fröhlich gluckernden Wasser entlang und können weiter oben noch einmal den Bach überqueren. Auch hier laufen wir wieder rechts, nun geht es schon wieder bergab und wir erreichen eine weitere Brücke mit diesem Spektakel:


Diese 200 m hohen Fälle gelten als die höchsten des Bayerischen Waldes (schreibt diese Seite hier) und es gibt sicher Zeiten, in denen sich mehr Wasser den Berg herab stürzt...

Eine schöne Tour, die mit Sicherheit auch im Sommer Spaß macht, wenn man mit Badezeug bewaffnet durchs Wasser waten kann...

Montag, 2. November 2020

Abendliche Radltour

 Herbstnebel hat den Tag bedeckt
Melancholische Stimmung er weckt
Groß wird die Sehnsucht nach Sonne
und schließlich am Abend
- die ersehnte Wonne!

Sonntag, 18. Oktober 2020

Neuburg am Inn - eine abendliche Burgrunde

 Herbstlich begrüßt uns die Burg

in schwindelnder Höhe schauen wir auf den Inn

mit einem Ohr lauschen wir einer Burgführung

fürchterliche Gesellen erwarten uns im Burggarten

Zauberspiegel wehren böse Geister ab

Rosen blühen noch im Oktober zur Freude der Besucher

Mittwoch, 3. Juni 2020

Durch die Buchberger Leite

Irgendwie ist uns diese Wanderung durch die Leite bei Rineglai nicht vergönnt.
Bereits vor 2 Jahren wagten wir einen Versuch durch die Leite am idyllisch gelegenen Bachlauf entlang zu wandern. Ein heftiger Regenguss unterbrach das Vergnügen und patschnass mussten wir Unterschlupf im Auto suchen...


Dieses Mal hatten wir etwas länger Glück. Wir starteten direkt am Carbidwerk und wanderten in Richtung der 3 Wasserfälle (leider schon besetzt von den Unmengen an Leuten, die hier durchwanderten). Wir fanden ein Stück später eine schöne Badestelle fürs Picknick und schon ging es wieder los: Donnergrollen!

Aber wir entkamen dem Regen und wanderten frisch gestärkt weiter über Buchberg und die Burgruine Neuenbuchberg. Eine schöne Tour mit tollen Plätzen zum Verweilen, Baden und Brotzeiten...


Freitag, 3. August 2018

Zu Besuch in der alten Heimat

Immer wieder entdecke ich neue Ausflugsziele in Niederbayern. Dieses mal waren wir in Wernstein und besuchten von dort in einem kurzen Spaziergang die Burg in Neuburg am Inn.



Auch immer wieder einen Besuch wert ist die schöne Wanderung an der Buchberger Leite. Durch verwunschene Wälder geht es immer am Bächlein entlang durch Felsen, über eine Wackelbrücke in Ringelai bis zu einem alten Carbidwerk. Leider kamen wir in ein schön erfrischendes Gewitter, das uns diesen Weg nur knapp 40 Minuten genießen ließ - 20 hin, der Regen beginnt (geht schon noch, wir stellen uns unter, Mist, geht nicht mehr), 20 Minuten patschnass zurück. Schee war's und der Kaffee im Bus auch gemütlich, denn kaum erreichten wir das Auto, war der Regen natürlich wieder vorbei.


Und wenn man sich schon so nahe an Passau befindet, dann kann man auch einen Stopp im Café Blaas machen - hier gibt es super feine Palatschinken...

Sonntag, 8. April 2018

Passau bei Tag und bei Nacht

Wir waren zu Besuch bei meinen Eltern. Und dabei haben wir wieder mal die Dreiflüssestadt Passau besucht. Sobald man durch die Stadt schlendert, kommt bei mir Urlaubsstimmung auf. Wären da nicht die vielen Asiaten und Amerikaner, die sich mit uns durch die Straßen wälzten.


"Ach, wäre das nicht schön, durch die Gassen zu schlendern, Fotos zu machen und dabei nicht gestört zu werden? Morgens, wenn gerade die Sonne aufgeht?", sinnierte ich vor mich hin.

"Na, dann machen wir das halt!", war die Antwort.

Und schon waren wir um 5 Uhr morgens wach (wie blöd sind wir eigentlich?), ließen unsere Tochter schlafen und fuhren zur ebenfalls noch träumenden Stadt.


Kalt war's - saukalt. Für solche Temperaturen ist man ja gar nicht gerüstet, wenn es tagsüber schon sommerliche Grade hat.


Und dann war es so weit: Die Sonne begrüßt den Tag!


WUNDERSCHÖN!
Und trotz der Kälte, es hat sich rentiert. Als wir zu meinen Eltern kamen, schlief noch das ganze Haus - auch unsere Tochter, die normalerweise spätestens um 7 Uhr auf uns herum springt...

In aller Ruhe tranken wir Kaffee.

Und freuten uns darauf, den Geburtstag unserer Tochter zu feiern.

Sonntag, 31. Dezember 2017

Silvester

Zum ersten Mal seit langer, langer Zeit habe ich zusammen mit meinen Eltern Silvester verbracht. Schee war's.
Zuerst sonnig mit fast 20 Grad (!) auf der Terrasse und danach laut mit Knallern und Böllern aus Vaters Fundus.


Besonders spannend: Ein Falke ist ein oft gesehener Besucher im Garten meiner Eltern. Gekonnt stürzt er sich in das winterlich zurückgestutzte Gebüsch und ergattert dabei den einen oder anderen Spatzen. Davon wird dann vor unseren Augen ein Appetithäppchen genossen, der Rest an einem wohl ruhigeren Ort verspeist.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals so hautnah bei einer Falkenjagd dabei gewesen wäre...

Sonntag, 28. Dezember 2014

Erster Schnee

in Niederbayern - und das seit fast zwei Jahren. Mein Neffe hat tatsächlich gefragt, wie man einen Schneeball macht (na ja, kein Wunder, der Schnee war ja auch kein Pappschnee...)


Wir versuchten dann auch Schlitten zu fahren. Leider fehlten noch ca. 10 Zentimeter, um das richtig auskosten zu können. Aber ein Spaß war es auf alle Fälle.

Danach gab's noch Glühwein mit einem prasselndem Lagerfeuer: