Sonntag, 15. Juli 2018

In der Rosengartenschlucht

Wunderbar ist diese Wanderung durch die Rosengartenschlucht in Imst. Der eher verträumte kleine Ort lädt zum Durchschlendern ein, im Sommer ist die Durchgangsstraße für Autos gesperrt und wir hatten das Glück, dass am Abend an vielen Ecken Jazzbands ihr Bestes gaben.

Am Abend begann es zu tröpfeln und wir wussten daher gar nicht, ob es mit der Wanderung durch die Schlucht klappen würde...

Campingplatz AktivCamping Imst:

Schon etwas in die Jahre gekommen muten die wellblechartigen Nasszellen an, nichts desto troz sind die Toiletten und Duschen sauber. Es ist ein gemütlich eingerichteter Raum vorhanden, in dem man am Abend wohl auch das eine oder andere Bierchen trinken kann. Ein Nebenraum ist mit Kindersitzplätzen und Kickerkasten ausgestattet. Die Leute sind sehr nett und helfen gerne. Die Plätze sind begrünt und durch Bäume beschattet. Der Eintritt ins nebenan gelegene Freibad ist für Campinggäste frei. Sonntags kann man (relativ teuere) Semmeln erhalten. Vom Campinplatz ins Ortszentrum dauert es zu Fuß etwa 10 Minuten. Ein kleiner Spielplatz ist auf dem Campingplatz vorhanden, der Straße aus dem Campingplatz rechts folgend bergauf führt zum Kletterzentrum. Dort ist ein schöner größerer Spielplatz bei den Beachvolleyballfeldern. 
So weit ich mich erinnere zahlten wir etwa 25 Euro für die Nacht.

Sobald wir den Eingang der Schlucht erreicht hatten, spurtete unsere Tochter los. Solch abenteuerlichen Wurzel- und Felswege mag sie und da läuft sie auch meist ohne nebenher erzählten Geschichten los.


Richtig dampfig war es beim Hochlaufen und wir freuten uns schon darüber, Wasser nur zu sehen...


Das ist eine schöne kurze Wanderung, die ohne Probleme mit trittsicheren Kleinkindern gegangen werden kann. In Hochimst kehrten wir im Hotel Winkler ein. Der Strudel war gut, die Bedienung lustlos.
Zurück liefen wir zuert an der Straße entlang und dann durch den Wald zum Ortsteil "Am Bergl". Sehenswert ist auch die kurze Strecke am Malchbach entlang. Hier sind wir am Vorabend auf Eggerbräus Berglkeller gestoßen. Ein uriges, in Stein gehauenes, mietbares Kneipengebäude. Aus dem Keller erscholl laute Musik und wir wurden wie magnetisch hinein gezogen. Eine coole Lokation. Leider war's eine geschlossene Gesellschaft. Wir haben nur kurz die Tanzfläche eingeweiht.


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