Donnerstag, 6. August 2015

Und ich war auch dort

Zusammen mit den restlichen zahllosen Deutschen, die sich Erholung am Gardasee erhofften.

Schön war es, denn wir haben uns in Padenghe niedergelassen, einem eher ruhigen und gemächlichen Ort. Hier findet man einen netten Ortskern, eine Burg, ein tolles Café (Pasticceria del Garda an der Ecke Vicolo Fratelli Beretta und Via Italo Barbieri) und mit Marina und Paolo vom Il Melograno del Garda wunderbare Gastgeber, wenn man B&B mag.



In zehn Minuten Gehzeit von Il Melograno entfernt erreicht man den Gardasee. Ein (asphaltierter) Weg führt zum einen nach Desenzano und in die andere Richtung nach Moniga (ca. 3 km). Wobei auch drei Kilometer bei knapp 40 Grad kein Spaß sind...


In Desenzano ist immer dienstags Markt - und auch hier ist es ein Treffen von Deutschen auf italienischem Boden. Nett ist es allemal, vor allem, weil das Städtchen (ha, Städtchen, mit 28.000 Einwohnern ist Desenzano die größte Stadt am Gardasee - aber sie wirkt nicht so) richtig schön zum Bummeln ist. Aber Vorsicht, wer denkt, man geht mal schnell abends zum Essen: Man hat ohne Vorberstellung kaum eine Chance, einen Platz zu erhalten - und die Preise haben sich zum Teil ganz schön gesalzen.

Ab Desenzano setzt ein/e Boot/Schiff/Fähre nach Sirmione über. 



Sirmione hat mir richtig leid getan: Mit jedem Schiff, das anlegt, wird der Ort von Touristen überschwemmt - oder eigentlich wie von einer Herde überrannt.

Schlussendlich: Es waren ein paar wunderschöne Tage in einer traumhaften Landschaft, aber mit Sicherheit hat man im Frühjahr oder Herbst mehr davon...


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